Passantenzahl in Dortmunder Innenstadt wieder rückläufig

Nach der teilweisen Geschäftsöffnung am Montag hat sich der Ansturm auf die Läden am Westenhellweg in Dortmund inzwischen wieder deutlich abgeschwächt. Zu diesem Ergebnis kommt das Kölner Startup Unternehmen "hystreet".

Dortmunder Westenhellweg 4 Tage nach der Corona-Lockerung.
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Mit Hilfe von festinstallierten Laser-Messgeräten werden die Passantenzahlen in den Fußgängerzonen der deutschen Innenstädte erfasst. Während an normalen Tagen durchschnittlich bis zu 7.000 Menschen über den Westenhellweg bummeln, waren es während der Corona-Beschränkungen lediglich um die 600, sagte hystreet-Geschäftsführer Julian Aengenvoort im Gespräch mit Radio 91.2. Als die Geschäfte teilweise wieder öffnen durfte, habe man dann festgestellt ...


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21.04.2020: Fast 50% der Passanten sind wieder in der City unterwegs

Mit der teilweisen Öffnung von Geschäften sind am ersten Tag nach der Lockerung von Corona-Beschränkungen gut die Hälfte der Passanten in die Innenstädte zurückgekehrt. Das ist das Ergebnis einer Zählung durch das Kölner Startup Unternehmens hystreet.com. Mit Hilfe von festinstallierten Laser-Messgeräten erfasst das Unternehmen die Passantenzahlen in den Fußgängerzonen der deutschen Innenstädte.

Nach Ladenöffnung: Wert liegt bei 50% der üblichen Frequenz

Für Dortmund lag der durchschnittlich Stundenwert im vergangenen Jahr bei etwas über 4.000 Passanten. In den vergangenen Wochen ging diese Zahl auf rund 570 Passanten zurück, das entspricht gerade mal 14% der üblichen Frequenz.

Mit der teilweise Landenöffnung am Montag kehrte fast die Hälfte der Kunden in die Innenstadt zurück. Auf dem Westenhellweg wurden da schon wieder beinahe 2.000 Menschen in einer Stunde gezählt. Nur in Hannover und Leipzig waren es prozentual noch etwas mehr. Und in Wiesbaden waren es 51% und in Koblenz sogar fast 60 Prozent der üblichen Passanten pro Stunde.

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