Pharmakonzern Boehringer Ingelheim schließt Produktionsstrecke ab

Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat seine Millionen-Investitionen in eine Produktionsstrecke für Inhalationsgeräte im Dortmunder Technologiepark abgeschlossen. Insgesamt seien in den vergangenen zwei Jahren mehr als 100 Millionen Euro in die Standorte Ingelheim und Dortmund geflossen, sagte die neue Deutschland-Chefin des Unternehmens, Sabine Nikolaus. In Dortmund werde jetzt ein Großteil des weltweit vertriebenen Gerätes produziert.

© Pharmakonzern Boehringer Ingelheim / Facebook

Nach eigenen Angaben steckte Boehringer knapp 80 Millionen Euro in eine neue Montagelinie für das Gerät in Dortmund, 27 Millionen flossen in Maschinen sowie eine weitere Verpackungslinie in Ingelheim. Von dem Inhalator «Respimat» für Menschen mit Atemwegserkrankungen ist zuletzt Anfang April ein neues wiederverwendbares Exemplar auf den Markt gekommen - zunächst in Deutschland. Im Verlauf dieses Jahres soll das dann auch in anderen europäischen Ländern der Fall sein. 

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