Polizei befürwortet hartes Gerichtsurteil gegen einen Raser

Die Dortmunder Polizei begrüßt das harte Urteil gegen einen Raser vom vergangenen Freitag. Das Amtsgericht hatte einen bereits vorbestraften 33-Jährigen zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Außerdem verhängte das Gericht eine lebenslange Führerscheinsperre.

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Polizei nimmt Urteil als Motivation beim Kampf gegen Raser

Unter anderem im Dezember 2018 hatte sich der 33-Jährige eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert und war dabei mit bis zu 130 Stundenkilometern durch die Innenstadt gerast. Vorausgegangen war eine Kontrolle auf dem Phoenix-West-Gelände in Hörde, wo sich immer wieder Mitglieder der Szene treffen. Das Urteil sei für die Dortmunder Polizei ein weiterer Ansporn, um gegen die Raser vorzugehen, sagte der Leiter der Direktion Verkehr, Ralf Ziegler. Allein im ersten Halbjahr 2019 seien auf dem Wallring und anderen Hauptstraßen in Dortmund über 550 Tempoverstöße registriert worden.

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