Polizei bekämpft Raserszene

Der Polizei ist ein Schlag gegen die Raserszene in Dortmund gelungen. Bei Kontrollen am Wochenende stellten die Beamten drei Fahrzeuge sicher.

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In der Nacht zu Samstag raste ein 28-Jähriger mit hoher Geschwindigkeit über den Wall, wechselte mehrfach den Fahrstreifen. Er startete an den Ampeln mit erheblicher Beschleunigung, führte mehrfache Fahrstreifenwechsel durch und konnte schließlich von den Polizisten angehalten werden. Der Führerschein und das Auto (Audi Q7) wurden sichergestellt.

Offensichtliches Rennen

Ein weiteres Rennen wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag beobachtet. Ein 5er BMW und ein E-Klasse Mercedes lieferten sich ein offensichtliches Rennen mit extremen Beschleunigungen und Bremsmanövern auf auf dem Wall.

Im Bereich der Kreuzung Schwanenwall / Geschwister-Scholl-Straße betrug die gefahrene Geschwindigkeit der nachfahrenden Beamten bis zu 160 km/h. Polizeibeamte konnten die beiden Raser im Bereich des Südwalls anhalten. Es handelte sich um einen 20-jährigen Dortmunder und einen 19-jährigen jungen Mann aus Rellingen.

Beide Autos und Führerscheine der Fahrer wurden sichergestellt bzw. beschlagnahmt sowie eine Anzeige wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens geschrieben.

Weitere Einsätze

Des Weiteren konnte am Freitag ein 28-jähriger BMW Fahrer aus Dortmund auf der Brackeler Straße mit 177 km/h gemessen werden. Erlaubt waren 100. Insgesamt verhängten die Beamten in diesem Einsatz weitere 50 Verwarnungsgelder für Geschwindigkeitsübertretungen. Bei sieben Fahrzeugen lagen technische Mängel vor. Es folgte die Erlöschung der Betriebserlaubnis und die Fahrt zum Gutachter. Darunter wie so häufig zu hohe Lautstärke und nicht zulässige Reifen.

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