Polizei Dortmund: Kampf gegen illegale Autorennen und Lärm auf dem Wall

Polizei Dortmund investiert 10.000 Arbeitsstunden gegen illegale Autorennen und Lärm auf dem Wall. Anwohner sollten bei Störungen den Notruf 110 wählen.

© Polizei Dortmund | Symbolbild

Maßnahmen und Ergebnisse der Polizei Dortmund

Die Polizei Dortmund hat in den letzten zwei Jahren knapp 10.000 Arbeitsstunden auf dem Wall investiert, um gegen illegale Autorennen, Lärm und andere Belästigungen vorzugehen. Das geht aus einem Fragenkatalog von Radio 91.2 an die Polizei Dortmund hervor. Anwohner beschweren sich immer wieder über laute Musik, aufheulende Motoren und herumfliegenden Müll am Wall – vor allem abends und nachts am Wochenende.

Bis zu 400 Autos auf dem Wall in Dortmund

Wiederholte Wall-Umrundungen oder eine zu hohe Zahl an Datern und Posern führen dazu, dass die Polizei Dortmund den Verkehr vom Wall ableitet. Außerdem stellt sie klar: Unnützes Hin- und Herfahren ist in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit. In Spitzenzeiten seien dieses Jahr bis zu 400 Fahrzeuge auf dem Wall in Dortmund gewesen. Aktuell gingen die Zahlen deutlich zurück.

Szene auch auf Parkplätzen am Wall in Dortmund aktiv

Aber nicht nur auf der Straße gibt es Probleme – immer mehr verlagert sich die Szene auch auf die Parkplätze am Wall. Vor allem im Bereich Schwanenwall hat die Polizei Dortmund in den letzten Wochen und Monaten Platzverweise ausgesprochen und durchgesetzt. Anwohner sollten bei künftigen Störungen den Notruf 110 wählen oder die Polizisten direkt vor Ort ansprechen.

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