Polizei Dortmund meldet einen ruhigen "Car-Freitag"

Die Polizei hat am Osterwochenende weniger Ärger mit der Auto-Tuning-Szene gehabt, als in den vergangenen Jahren. Traditionell treffen sich die Tuner und Raser am Karfreitag am Ostwall oder auf Phoenix West. In diesem Jahr seien jedoch deutlich weniger Verstöße registriert worden, sagt die Dortmunder Polizei. Statt 250 kontrollierten Personen im vergangenen Jahr gab es dieses mal nur 90.

Polizeibeamter mit "Halt Polizei"-Kelle in der Hand
© Tim Reckmann / pixelio.de

Schnelle Fahrgeschwindingkeit, Platzsverweise und technische Mängel

Ob es an Corona liegt oder an den angekündigten scharfen Kontrollen? Der Car-Freitag war erheblich ruhiger als sonst. 200 Autos waren im Stadtgebiet zu schnell unterwegs, ein Autofahrer aus Wattenscheid hatte statt 80 gut 160 Stundenkilometer auf dem Tacho. Er zahlt 1200 Euro Bußgeld und muss für drei Monate den Führerschein abgeben.

Insgesamt bekamen 60 Fahrer und Zuschauer Platzverweise. Drei Autos wurden wegen technischer Mängel sichergestellt, zwölf weitere wegen illegaler Umbauten aus dem Verkehr gezogen.

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