Polizei Dortmund warnt vor "Hot Chips"

Seit einigen Monaten gibt es in den sozialen Netzwerken die sogenannte "Hot-Chip-Challenge". Jetzt warnt die Polizei Dortmund vor dem Verzehr. Am Mittwoch erlitten zwei Schüler in Dortmund gesundheitliche Probleme.

© Polizei Dortmund

"Hot Chip-Challenge" erreicht Dortmund

Die Dortmunder Polizei warnt vor dem Verzehr von sogenannten "Hot Chips". Dabei handelt es sich um extrem scharfe Chips. In den sozialen Netzwerken gibt es dazu Challenges. An einer Dortmunder Schule erlitten gestern zwei Minderjährige gesundheitliche Probleme, weil sie einen "Hot Chip" gegessen hatten. Die Schule der 14- und 16-jährigen Jugendlichen hatte die Polizei Dortmund informiert.

"Hot Chips" führen zu Problemen in Dortmund

Die Polizei Dormund hat am Donnerstag (07. September) mit dem Ordnungsamt einen Kiosk an der Mozartstraße überprüft. Die übrigen "Hot Chips" seien zur Gefahrenabwehr sichergestellt worden. Außerdem wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige geschrieben. Auch aus anderen Schulen in Dortmund gebe es Meldungen darüber, dass Schülerinnen und Schüler "Hot Chips" dabei haben. Kioskbetreiber und sonstige Verkaufsstellen sollten sich der potenziellen Gesundheitsgefahr bewusst sein und den Verkauf aus präventiven Gründen unterlassen.

Polizei Dortmund bittet um Sensibilisierung rund um "Hot Chips"

Laut unbestätigten Medienberichten ist in den USA vor einigen Tagen ein Jugendlicher nach dem Verzehr eines "Hot Chips" gestorben. Die Polizei Dortmund bittet auch Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern darum, Kinder und Jugendliche dafür zu sensibilisieren, dass der Verzehr eines solchen Chips stark gesundheitsgefährdend sein kann. Erworben wird das Produkt über den Internet-Versandhandel oder Kioske, die dafür sogar teilweise in den Sozialen Medien werben. Die Verpackungen sind der Form eines Sargs nachempfunden.

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