Probst fordert Änderung des Kirchen-Arbeitsrechts

Nicht-Heterosexuelle Kirchenangestellte sollten keine Angst um ihren Job haben müssen. Das sagt Propst Andreas Coersmeier, er hat sich für eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts ausgesprochen. Hintergrund ist die Aktion "Out in church". 125 Mitarbeiter der deutschen katholischen Kirche hatten sich Anfang der Woche als nicht heterosexuell geoutet und von Diskriminierung und Leid berichtet. Nach kirchlichem Arbeitsrecht könnten Mitarbeiter wegen ihrer nicht heterosexuellen Orientierung entlassen werden. Diese rechtliche Grundlage müsse dringend geändert werden, damit diese Mitarbeiter ohne Angst leben könnten, so Coersmeier:

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125 Mitarbeiter der deutschen katholischen Kirche hatten sich Anfang der Woche als nicht heterosexuell geoutet und von Diskriminierung und Leid berichtet. Nach kirchlichem Arbeitsrecht könnten Mitarbeiter wegen ihrer nicht heterosexuellen Orientierung entlassen werden. Diese rechtliche Grundlage müsse dringend geändert werden, damit diese Mitarbeiter ohne Angst leben könnten, so Coersmeier:

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