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Protest gegen Gänsetopfleber: Dortmunder Wirt fühlt sich an den Pranger gestellt
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Protest gegen Gänsetopfleber: Dortmunder Wirt fühlt sich an den Pranger gestellt

Trotz wachsender Proteste will das Dortmunder Restaurant "Tante Amanda" in Kirchlinde die umstrittene Gänsestopfleber für eine absehbare Zeit noch auf der Karte behalten. Für Gänsestopfleber werden die Tiere qualvoll gemästet und unter Schmerzen getötet. Die Tierschutzpartei Dortmund hat deshalb eine Online-Petition gestartet und inzwischen bereits mehr als 100.000 Unterschriften gegen Tante Amanda und das Gericht gesammelt.

Veröffentlicht: Freitag, 22.10.2021 16:09

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Kein Verständnis für die Art der Kritik

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Inhaber Franz-Josef Leuthold sagte im Gespräch mit Radio 91.2., er habe durchaus Verständnis für die Kritik der Tierschützer, nicht aber für gegen ihn gerichtete Morddrohungen, so Leuthold. Außerdem verstehe er nicht, warum sein kleines Restaurant ausgerechnet jetzt ins Fadenkreuz der Tierschutzorganisation PETA gerät, die am Sonntag (24.10.) eine Protest-Aktion vor seinem Restaurant plant. Wo doch hunderte andere Betriebe in Deutschland die Gänsestopfleber schon seit 30 Jahren verarbeiten.

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Franz-Josef LeutholdTon:
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Das Restaurant will das Gericht ohnehin bald von der Karte nehmen, sagte Leuthold. Lediglich für die Aktion "Menü-Karussell" werde es noch beibehalten.

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Franz-Josef LeutholdTon: Nur noch für das Menü-Karusell
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