Prozess gegen Signal-Iduna fortgesetzt

Der Schadenersatzprozess des Hotel-Investors Jagdfeld gegen die Signal-Iduna-Versicherung ist am Montag fortgesetzt worden. Investor Anno August Jagdfeld wirft der Signal-Iduna eine gezielte Rufmordkampagne vor.

© Signal Iduna (CC BY 3.0)

Bau des Berliner Nobelhotels Adlon

Ein ehemaliger Spitzenmanager der Signal-Iduna sagte als Zeuge, dass es ein solche Rufmordkampagne nicht gegeben habe. Für die Errichtung des Hotels Adlon hatte Jagdfeld einen Fonds aufgelegt. Daran hatte sich die Signal-Iduna mit fünf Millionen Euro beteiligt. Nachdem es schließlich zu Unstimmigkeiten gekommen war, hatte sich eine Anleger-Schutzgemeinschaft gegründet. Diese erhob schwere Vorwürfe gegen Jagdfeld. Der Investor ist davon überzeugt, dass die Signal-Iduna eine Kampagne gegen seine Person gesteuert hat. Den Schaden für sich beziffert Jagdfeld auf rund eine Milliarde Euro.

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