Randalierer wegen Kommunikationspanne freigelassen

Staatsanwalt Henner Kruse hat im Fall eines wieder frei gelassenen agressiven Randalierers eine Kommunikationspanne eingeräumt. Der 23-jährige Verdächtigte mit somalischer Staatsbürgerschaft hatte am Freitagabend im Hauptbahnhof Bundespolizisten bespuckt und verletzt.

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Darüberhinaus war er mit fünf Identitäten unterwegs und steht im Verdacht, in einer Flüchtlingsunterkunft gezündelt zu haben. Dennoch hatte die Staatsanwaltschaft nach Rücksprache mit der Bundespolizei keinen Haftbefehl beantragt, so dass der Mann laufen gelassen wurde. Nun ist er spurlos verschwunden. Offenbar habe es am Freitag Missverständnisse in dem Telefonat zwischen Staatsanwaltschaft und Bundespolizei gegeben, sagte Kruse:

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