Reisebüros demonstrieren auf dem Friedensplatz

Auf dem Dortmunder Friedensplatz haben gestern Mittag 50 Betreiber von Reisebüros auf ihre finanzielle Notlage aufmerksam gemacht.

Reisebüros demonstrieren auf dem Dortmunder Friedensplatz.
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Sie fordern von der Bundesregierung einen Rettungsschirm, weil das Reisen und Urlaub machen zur Zeit nicht möglich ist und die Einnahmen komplett ausbleiben. Viele Reisebüros seien kurz vor der Pleite und könnten nicht monatelang ohne Einnahmen überleben. Auch in den kommenden Monaten seien die Aussichten Reisen vermitteln zu können, sehr schlecht, sagte Gabi Quiatek vom gleichnamigen Reisebüro in Hörde und Mitorganisatorin der Demo.

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Die Reisebüros trifft es während der Corona-Krise besonders hart. Die Betreiber von Reisebüros sind verzweifelt, weil sie kurz vor der Pleite stehen. Dazu kommt, dass bekannt gegeben wurde, dass die Reisewarnung bis Mitte Juni gilt. Da kam die Demonstration auf dem Friedensplatz wie gerufen. 50 Menschen durften mit Sicherheitsabstand und Masken teilnehmen. Alexandra Wiemer war für uns dabei.

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