Rettungsfonds für Dortmunder Sportvereine

Die Stadtverwaltung und der StadtSportBund haben ein Rettungsprogramm für die Dortmunder Sportvereine vorgelegt. Geplant ist die finanzielle Unterstützung der rund 500 Vereine, die durch die Corona-Krise in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind.  Der Notfallfonds soll jetzt zur Beratung in die politischen Gremien gehen.

Fördermittel wurden vor Corona-Krise aufgestockt

Durch den Wegfall von Kursen und Veranstaltungen seien den Vereinen Einnahmen weggebrochen, die laufenden Kosten jedoch geblieben, sagte Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Bereits vor der Corona-Krise waren durch Ratsbeschluss die Sportfördermittel um 500.000 auf jetzt 1,5 Millionen Euro erhöht worden. Dieses Extra-Geld soll jetzt in den Rettungsfonds einfließen.

330.000 Euro sollen direkt als Unterstützung an die Vereine gehen, weitere gut 100.000 dienen dem Erhalt vereinsbetriebener Sportanlagen und beim StadtSportBund soll eine befristete halbe Stelle zur Beratung für die Vereine geschaffen werden. 

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