Schulabschluss nach Masken-Verstoß doch noch möglich

Nach einem Masken-Verstoß kann ein Dortmunder Schüler möglicherweise doch noch seinen Realschulabschluss machen. Zunächst hatte ihn die Bezirksregierung Arnsberg von der Abschlussprüfung ausgeschlossen. Nun gibt es aber einen Vergleichsvorschlag. Der 18-Jährige soll nach seiner letzten Prüfung trotz mehrfacher Aufforderungen keine Maske auf dem Schulflur getragen haben.

Symbolbild Atemmasken
© Mika Baumeister / Unsplash

Schüler muss dem Vergleich noch zustimmen

Die Bezirksregierung Arnsberg spricht nach wie vor von einem respektlosen, uneinsichtigen und konsequent regelwidrigem Verhalten. Außerdem habe er Lehrer und andere Schüler mit seinem Lärm gestört.

Der 18-Jährige besucht eigentlich die private Karl-Müchler-Schule in Dortmund-Hörde. Die Prüfung hat aber an der Marie-Reinders-Realschule stattgefunden. Nach dem Ausschluss hat er eine Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht. Durch einen Vergleichsvorschlag soll ihm nun doch noch im August die Abschlussprüfung ermöglicht werden. Bis zum 13. Juli muss er dem Vergleich noch zustimmen. 

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