Schutzausrüstung fehlt auch in Dortmunder Hospizen

Die Corona-Epidemie sorgt auch in Hospizen für einen Mangel an Schutzausrüstung. Das erklärte Heike Schöttler als Leiterin des St. Elisabeth-Hospizes in Westrich im Gespräch mit Radio 91.2. 

Symbolbild Atemmasken
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Besuche im Hospiz nur eingeschränkt möglich

Auch für ihre Einrichtung gelten strenge Schutzmaßnahmen, um einen Ausbruch des Coronavirus zu verhindern, so Schöttler. So müsse sie aktuell in der Regel auf ehrenamtliche Helfer, die häufig im Rentenalter seien, verzichten.

Besuche der Schwerstkranken und Sterbenden sei ebenfalls nur eingeschränkt machbar, werden aber - so gut es gehe - ermöglicht, erklärte die Leiterin des Hospizes.

Schutzausrüstung benötigt

Was sie dringend benötige, seien Schutzmasken der FFP 1 und FFP2-Kategorie, Schutzbrillen, Anzüge, Handschue und Desinfektionsmittel. Hier stehe mal als Hospiz in der Lieferkette weit hinten, und sei auch auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, so Schöttler:


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