Sozialbericht 2018

Jeder sechste Einwohner in Dortmund ist auf finanzielle Hilfe vom Staat angewiesen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Berichts zur sozialen Lage. In Dortmund Nette ist demnach die Anzahl der Empfänger von Sozialleistungen in den vergangenen zehn Jahren am stärksten angestiegen.

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Auch im Quartier am Borsigplatz, am Nordmarkt und am Dortmunder Hafen stieg die Zahl der Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Ebenso in Bodelschwingh, Westerfilde, Kirchlinde und Bövinghausen, hier leben mehr als 20% der Menschen von staatlicher Hilfe.

Erfreulich dagegen: Immer mehr Dortmunder finden eine sozialversicherungspflichtige Arbeit, insgesamt sind es rund 282.000 und somit etwa 39.000 Beschäftigte mehr als noch vor zehn Jahren. Der Bericht zur sozialen Lage in Dortmund steht auch auf der Tagesordnung im Rat der Stadt Dortmund. 

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