Sozialpädagogen demonstrieren auf Friedensplatz in Dortmund

In Dortmund haben am Montag (06. November) hunderte Sozialpädagogen demonstriert. Auf dem Dortmunder Friedensplatz forderten sie mehr Geld.

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Kundgebung auf dem Friedensplatz in Dortmund

Mehrere hundert Sozialpädagogen aus Schulen in ganz NRW haben auf dem Friedensplatz in Dortmund mehr Geld für ihre Arbeit gefordert. Dafür haben sie am Montag (06. November) stundenlang demonstriert. Die Sozialpädagogen sagen, man brauche mehr Wertschätzung für ihre Arbeit. Sie verlangen 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro mehr. Die Gewerkschaft VBE hatte zur Demo aufgerufen. Bald geht es mit den Arbeitgebern in neue Verhandlungsrunden zu Tarifverträgen der Sozialpädagogen. In Dortmund wollten die deshalb ein Zeichen setzen.

Sozialpädagogen fordern bei Demonstration in Dortmund mehr Geld

Die Sozialpädagogen aus ganz NRW waren mit bunten Schulranzen und lauten Trillerpfeifen auf dem Friedensplatz in Dortmund. Auf Transparenten hieß es zum Beispiel: "Soziale Arbeit ist Mehr-Wert". Die Teilnehmer streikten für bessere Bedingungen an den Schulen und für mehr Geld. Einige würden auch Aufgaben von Lehrkräften übernehmen. Eine Sozialpädagogin berichtete am Rande der Kundgebung in Dortmund, sie habe die Klassenleitung für eine erste Klasse kurzfristig übernehmen müssen, obwohl sie gar keine Lehrerin sei und auch nicht wie eine Lehrkraft bezahlt werde. 

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