Sperrung des Weges an den Westfalenhallen stößt auf Ablehnung
Veröffentlicht: Montag, 12.08.2019 22:30
Mit einem offenen Brief an die Westfalenhallen und den Planungsdezernenten der Stadt Dortmund wehren sich mehrere Organisationen gegen die Sperrung des Weges zwischen den Hallen für die Öffentlichkeit. Geplant ist, den Weg zwischen Kreuzviertel und Strobelallee zu sperren. Das Bündnis aus insgesamt sechs Organisationen will den Weg für Fußgänger und Radfahrer jedoch offen halten.
Die Westfalenhallen GmbH will den Weg zwischen den Hallen drei und vier zeitweise oder sogar komplett schließen, um dort im Messebetrieb die Anlieferung oder auch den Auf- und Abbau zu beschleunigen. Außerdem wünschen sich die Hallenbetreiber ein in sich abgeschlossenes Betriebsgelände. Dem Tritt nun das Bündnis entgegen. Der ADFC, der Fußgängerverband FUSS, der Runde Tisch zur Prävention von Kinderunfällen, der Seniorenbeirat der Stadt, sowie der VCD und die Initative VeloCityRuhr fordern zudem eine direkte Anbindung des Weges an eine geplante Lindemann-Brücke über die B1.