Spezialfirma soll gefährliche Raupen absaugen

Die Stadt hat den Fredenbaumpark vorsorglich komplett gesperrt. Grund ist ein starker Befall von mehr als 200 Bäumen durch die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Heute will die Stadt die Kontrollen fortsetzten.

© Albrecht E. Arnold / pixelio.de

Bisher wurde nur die Hälfte des Parks kontrolliert. Dabei war der starke Befall aufgefallen. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden in einem bestimmten Larvenstadium Brennhaare aus, die zu Juckreiz, Hautrötungen, Bindehautentzündungen und Atemnot führen können.

An allen Eingängen des Fredenbaumparks werden nun Schilder angebracht, die auf die Sperrung hinweisen. Ein Fachunternehmen ist seit der vergangen Woche mit dem Absaugen der Gespinste im Stadtgebiet beschäftigt. Wie lange die Sperrung des Fredenbaumparks dauert ist noch unklar. Schon 2018 hat es in dem Park Probleme mit dem Eichenprozessionsspinner gegeben.

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