Stadt Dortmund sagt alle Veranstaltungen bis Mitte April ab

Ab Sonntag, 15. März dürfen keinerlei öffentliche Veranstaltungen mehr stattfinden. Das hat der Verwaltungsvorstand in einer Sondersitzung beschlossen. Diese Maßnahme soll die Verbreitung des Coronavirus weiter einschränken.

Restaurants und Bars bleiben geöffnet

Wochenmärkte bleiben geöffnet, da Menschen dort im Rahmen der Nahversorgung Lebensmittel kaufen können. Auch Gaststätten, Bars und Restaurants bleiben weiter geöffnet.

Außerdem teilte die Stadt via Twitter mit, dass "Kinos, Religionsgemeinschaften, Restaurants und Bars, Fitnessstudio keine öffentlichen Veranstaltungen" sind und damit geöffnet sind. Die Stadt appelliert aber an alle lieber Zuhause zu bleiben.

Eingeschränkte Besuchszeiten

Besuche von stationären Pflegeeinrichtungen sind ab sofort auf das Notwendigste zu beschränken. Je Bewohner darf täglich eine Person pro Tag zu Besuch kommen. Die Besuche sollten maximal eine Stunde dauern.

Soziale Kontakte einschränken

Die Stadt Dortmund appelliert an die Bürger, ihre sozialen Kontakte weitgehend einzuschränken und möglichst nicht an privaten Veranstaltungen teilzunehmen. Im Sinne des medizinischen Schutzes und um Infektionsketten zu vermeiden, sollte man generell Abstand halten. Private Treffen sollten - wenn überhaupt - in kleinem Rahmen stattfinden.

Solidarische Stadt

"Dortmund ist eine solidarische Stadt", so Oberbürgermeister Ullrich Sierau. "Dies hat sie auch in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt. Die Menschen hier gehen verantwortungsbewusst und mit großem Respekt miteinander um. Ich bin mir sicher, dass sie gute und auch kreative Ideen haben, mit dieser Situation umzugehen."

Weitere Meldungen