Stadt Dortmund: Vögel mussten eingeschläfert werden

Die Stadt betont, dass die etwa 120 Vögel der privaten Vogelauffangstation in Dortmund-Dorstfeld eingeschläfert werden mussten. Das sei nach medikamentöser Betäubung tierschutzgerecht geschehen.

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Einschläferung sei tierschutzgerecht abgelaufen

Die Tötung sämtlicher Vögel der Station war von Vogelschützern scharf kritisiert worden. Am vergangenen Donnerstag war der Ausbruch der Vogelgrippe amtlich festgestellt worden. Die Räumung der Vogelauffangstation sei unumgänglich gewesen, um die weitere Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern, erklärt die Stadt.

In dem betroffenen Radius gebe es sechs landwirtschaftliche Geflügelhaltungen mit jeweils mehr als 1.000 Tieren und rund 580 Hobbygeflügelhalter. Der festgelegte 10-Kilometer-Schutzradius betreffe auch Flächen der Stadt Bochum, des Kreises Recklinghausen und des Kreises Unna. Das städtische Veterinäramt muss in dem betroffenen Radius kurzfristig Kontrollen durchführen.

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