Stadtwerke äußern sich zum Kohleausstiegsgesetz

Die Dortmunder Stadtwerke begrüßen die Forderungen nach Nachbesserungen am Kohleausstiegsgesetz. Damit haben sich die Stadtwerke in die Debatte um Entschädigungen für das Abschalten von Steinkohlekraftwerken eingeschaltet.

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Die Pläne der Bundesregierung zum Kohleausstieg seien juristisch fragwürdig und inhaltlich nicht nachvollziehbar, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Dortmunder Stadtwerke AG, Guntram Pehlke.

Die Stadtwerke sind größter Anteilseigner des Kraftwerksbetreibers Steag. Der Vorsitzende der NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion, Achim Post, hatte erklärt, Stilllegungen ohne Entschädigung hätten ein hohes Klagerisiko. Das wiederum gefährde den breiten gesellschaftlichen Konsens der Kohlekommission.

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