Sterberate in Dortmund während Corona-Krise leicht gesunken

Die Zahl der Todesfälle in Dortmund ist in Dortmund während der bisherigen Corona-Krise kaum angestiegen. Laut statistischem Landesamt liegt die Sterberate im April landesweit allerdings um rund 3% über dem Vorjahr. In Dortmund dagegen ist sie sogar leicht zurückgegangen.

601 Todesfälle im April

Während einer üblichen Grippesaison steigen die Sterbefallzahlen in der Regel von Dezember bis März an und sinken im April wieder ab. Einen solchen Rückgang gab es auch in diesem Jahr, allerdings starben im April landesweit mehr Menschen, als in jedem anderen April seit sechs Jahren. Die Zahl war auch höher als während der Influenza-Welle im Jahr 2018.

In Dortmund stieg die Zahl der Todesfälle von 588 im Februar auf 607 im März, ging im April jedoch wieder auf 601 zurück. Im April des Vorjahres wurden in Dortmund 567 Todesfälle gemeldet.

Weitere Meldungen