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Friedrich Merz (CDU) guckt in die Kamera
Das Interview mit CDU-Spitzenkandidat Friedrich Merz - über die Migrationsdebatte, die Agenda 2030 und was sich in Deutschland ändern muss.
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Stimmen aus Dortmund zur Kanzlerwahl

Das hat es noch nie gegeben: Friedrich Merz wurde erst im zweiten Wahlgang zum neuen Bundeskanzler gewählt. Die Reaktionen aus Dortmund.

Veröffentlicht: Mittwoch, 07.05.2025 06:03

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Sascha Mader (CDU-Dortmund) zur Wahl:

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Was zählt ist das End-Ergebnis. Das sagt der CDU-Kreisvorsitzende Sascha Mader aus Dortmund zur Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler. Merz war im ersten Wahlgang gescheitert. Das gab es in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bisher noch nie. Mader findet das nicht schlimm, weil auch viele Ministerpräsidenten schon im ersten Wahlgang gescheitert seien.

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Mader "menschlich enttäuscht" vom ersten Wahlgang

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Aber:

"Natürlich war ich menschlich ein bisschen enttäuscht. Ich glaube, da ist aus den Fraktionen der Unmut zu einem schlechten Zeitpunkt nochmal hochgekocht".

-Sascha Mader, CDU-Dortmund

Merz fehlten zunächst 6 Stimmen. Im zweiten Wahlgang bekam er noch ein paar mehr als nötig. Was offensichtlich auch Mader und die Dortmunder CDU erleichtert.

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Bundestagsabgeordnete Poschmann aus Dortmund hat selbst gewählt

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Sabine Poschmann aus Dortmund ist Bundestagsabgeordnete und selbst an der Wahl beteiligt gewesen. Die SPD-Politikerin war zunächst überrascht:

"Bei der SPD-Fraktion war das Votum klar. Und sofern Abgeodnete dagegen gestimmt haben, find ich das verantwortungslos, weil wir brauchen eine handlungsfähige Regierung."

Durch die Wahl jetzt sei es aber möglich, die übrigen Positionen zu besetzen und ans Arbeiten zu kommen, sagt Poschmann. Damit SPD und CDU/CSU alles, was sie sich im Koalitionsvertrag vorgenommen haben, auch umsetzen könnten.

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