Themenschwerpunkt: Abfallvermeidung

Am 21. November startet die Europäische Woche der Abfallvermeidung. Deshalb werden wir uns in dieser Woche mit verschiedenen Aspekten der Abfallvermeidung beschäftigen: Wie kann man Müll vermeiden? Welche Auswirkungen hat Müll auf die Tierwelt? Wie kann man aus Müll wieder etwas Nützliches machen?

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In der kommenden Woche wird aufgeräumt: Zum Start der europäischen Woche der Abfallvermeidung wird sich Radio 91.2 ausführlich mit dem Thema beschäftigen.

Wie viel Müll produzieren wir?

Umgerechnet produziert jeder Einzelne von uns 485 Kilogramm Müll pro Jahr. Das ist ungefähr so viel wie noch vor neun Jahren als in Dortmund die Wertstofftonne eingeführt wurde.

Seitdem haben die Dortmunder weniger Hausmüll und Altpapiermüll produziert. Allerdings ist der Verpackungsmüll mehr geworden. Im Vergleich zu 2011 produzieren die Dortmunder gut 13 Prozent mehr. Auch die Menge an Altmetallmüll ist gestiegen (40%). Die Menge an Sperrmüll stieg um 17% mehr.

Müll belastet die Umwelt

Der Müll, der produziert wird, schadet der Umwelt. Ressourcen werden verschwendet oder viel Mikroplastik produziert. Das wirkt sich auch auf die Tierwelt in Dortmund aus. Denn es landet auch immer wieder Müll in den Wäldern oder Naturschutzgebieten in Dortmund, sagt Andrea Hirsch vom Dortmunder Naturschutzbund. Beispielsweise sind Folien von Zigarettenschachteln ein großes Problem für Vögel. Immer wieder fressen Tiere leere Tüten. Diese gelangen in den Magen der Tiere und verklumpen dort. Daran können die Tiere dann sterben.

Wie kann man Müll vermeiden?

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Schon beim Einkauf fängt die Müllvermeidung an: Radio 91.2-Reporterin Helga Kretschmer hat einen Selbstversuch gemacht und beim Wocheneinkauf darauf geachtet, so wenig Verpackungsmüll wie möglich zu produzieren. Das war allerdings gar nicht so einfach. Diesen und viele weitere Beiträge hört ihr ab Montag bei Radio 91.2.

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