Thyssen streicht 5000 Stellen

Stahlarbeiter in Dortmund haben gerade Angst um ihre Zukunft. Thyssen Krupp Steel hat ein Sparpaket aufgelegt und will tausende Stellen streichen.

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5000 Arbeitsplätze sollen weg

Stahlarbeiter in Dortmund haben gerade Angst um ihre Zukunft. Thyssen Krupp Steel, der größte Stahlhersteller in Deutschland, hat ein Sparkonzept vorgestellt und will 5000 Arbeitsplätze streichen und zehn Prozent Personalkosten einsparen. Immerhin: Der Standort Dortmund steht NICHT im Fokus.

Dortmund nicht im Fokus

Dortmund kommt in diesem Konzept nicht ausdrücklich vor. Entwarnung wollte uns eine Konzernsprecherin im Radio 91.2-Gespräch aber nicht geben. Das Konzept wird gerade noch weiter entwickelt, sicher ist aber jetzt schon, dass in den nächsten sechs Jahren tausende Arbeitsplätze wegfallen sollen, und der Standort im Kreis Siegen-Wittgenstein wird wohl wegfallen. Insgesamt sollen die Produktionskapazitäten im Ruhrgebiet heruntergefahren werden um fast drei Millionen Tonnen auf etwa 9 Millionen.

Das wird am Dortmunder Standort gemacht

Bei uns am Dortmunder Thyssen-Standort werden unter anderem Oberflächen veredelt und feuerbeschichtet. Das Logistik-Center Dortmund im Hafen mit 320 Mitarbeitern ist gigantische 130.000 Quadratmeter groß, dort lagern über 15.000 Tonnen Material. Dortmund hat damit das weltweit größte Zentrallager für Edelstahl und NE-Metalle.

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