Tier der Woche: Orang-Utan Yenko

Im Dortmunder Zoo wird es wieder ruhiger. Denn die Stadt hat ihr Öffnungskonzept mit negativen Tests wieder auf Eis gelegt. Gut, dass wir vorher noch bei den Menschenaffen vorbeigeguckt haben.

Faustdick hinter den Ohren

Die Orang-Utans gehören bei vielen nach wie vor zu den Lieblingstieren im Zoo. Einer sticht hier aber besonders heraus: Orang-Utan-Junge Yenko. Der hat mit seinen acht Jahren schon ganz schön viel durchgemacht. Aber Toba hat sich als perfekte Ersatzmutti entpuppt. Damit Yenko aber trotzdem irgendwann mal flügge wird, wurden die Beiden vor gut einem Jahr voneinander getrennt. Seitdem leben die beiden in zwei getrennten Gruppen.

Von heute auf morgen ging das aber nicht, Sumatra Orang-Utans haben eine ganz besondere Mutter-Kind-Bindung. Den Besuchern fällt Jenko direkt auf: Denn seitdem er ein Baby ist, fehlt ihm sein linker Unterarm. Der wurde ihm damals von Orang-Utan-Mann Walter abgebissen. Davon hat sich der Kleine aber nicht unterkriegen lassen. Mittlerweile hat er es sogar faustdick hinter den Ohren.

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