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Todesfälle bei Dortmunder Polizeieinsätzen: Aufklärung dauert zu lange
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Todesfälle bei Dortmunder Polizeieinsätzen: Aufklärung dauert zu lange

Zwei Todesfälle bei Polizeieinsätzen in Dortmund - und beide sind noch lange nicht aufgeklärt. NRW-Innenminister Reul bekam gestern im Landtag heftigen Gegenwind.

Veröffentlicht: Freitag, 28.10.2022 05:18

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Dortmund: Heftige Kritik von SPD und FPD

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Für die SPD dauern die Ermittlungen in den beiden Fällen zu lange. Reul habe nach den tödlichen Polizeieinsätzen Aufklärung versprochen und nicht geliefert. Auch der Innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Marc Lürbke kritisiert:

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Marc Lürbke:
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Reul nimmt Dortmunder Staatsanwaltschaft in Schutz

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Tatsächlich kamen im Innenausschuss keine neuen Erkenntnisse ans Licht. Im Fall Mouhamed ermittle die Staatsanwaltschaft sorgfältig und sauber, betonte Reul. Aber die wichtige Frage, wie der 16-Jährige das Messer gehalten habe, als er erschossen worden war, sei immer noch nicht geklärt.

Auch in dem Fall des 44-jährigen Wohnungslosen, der vor gut einer Woche bei einem Taser-Einsatz zu Tode gekommen war, gibt es nichts Neues. Der fast zwei Meter große Randalierer sei zweimal vom Elektroschocker getroffen worden. Dann sei der herzkranke und betrunkene Mann gestorben.

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