Trotz massiver Proteste: Vögel aus Auffangstation getötet

Die rund hundert Wildvögel aus der privaten Auffangstation in Dorstfeld sind trotz massiver Proteste am Wochenende getötet worden. Ende vergangener Woche war bei zwei Vögeln in der Auffangstation die meist tödlich verlaufende Vogelgrippe festgestellt worden.

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Daraufhin wurde der gesamte Bestand des ehrenamtlichen Dortmunder Vogelretters vernichtet. Tierschützer hatten protestiert, Radio 91.2-Hörer wollten noch Unterschriften sammeln. Einige hatten auch angeboten, Geld für mögliche Tests zu spenden, um herauszufinden, ob die Tiere überhaupt infiziert sind. Aber das Veterinäramt der Stadt hat einen möglichen Ermessensspielraum nicht ausgeschöpft.