TU Dortmund: Mehr Menschen während Pandemie mit Auto unterwegs

Während der Pandemie sind deutlich mehr Menschen Auto gefahren als vorher. Das hat eine Umfrage von drei Ruhrgebiets-Unis ergeben, darunter der TU Dortmund. Demnach sind seit Beginn der Pandemie im März vergangenen Jahres 30 Prozent der Befragten Auto gefahren, vorher waren es rund 23 Prozent.

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Befragte suchen nach Alternativen

Die Forscher haben fast 11.000 Studierende und Berufstätige befragt. Fast die Hälfte der Studierenden war ohnehin während der Pandemie auf den ÖPNV angewiesen. Sie wünschen sich eine bessere Taktung bei Bus und Bahn.

Viele Befragte gaben an, nach dem Ende der Pandemie gerne auch auf Alternativen umsteigen zu wollen, wie zum Beispiel Mitfahrgelegenheiten. Die drei Unis möchten den Verkehrsfluss aber auch zum Beispiel durch Elektroshuttles verbessern. Die Landesregierung unterstützt das Forschungsprojekt bis 2023 mit fast zwei Millionen Euro. 

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