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Verfahren eingestellt
© Radio 91.2
Polizei an der Münsterstraße.
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Verfahren eingestellt

Das Verfahren gegen einen Polizeihauptkommissar, der eine schwangere Frau während einer Razzia verletzt haben soll, ist eingestellt worden. Bei der Razzia in einer Shisha-Bar in der Nordstadt war es am 1. März zu einem Gerangel zwischen Polizisten und den Betreibern der Bar gekommen. Zu den Betreibern gehört auch die Schwangere, die von einem Hauptkommissar angegangen worden sein will. Eine Nachbarin hatte mit dem Handy gefilmt.

Veröffentlicht: Donnerstag, 01.08.2019 20:30

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Nur Tonspur zu hören

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Zu sehen ist zwar kaum etwas, aber die von dem beschuldigten Hauptkommissar ausgesprochenen Androhungen sind deutlich zu hören. Von ausgeschlagenen Zähnen ist da die Rede. Was aber nicht zu hören ist, sind Beleidigungen durch die 38-Jährige in Richtung der Polizisten.

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Die Schwangere soll laut Staatsanwaltschaft sehr renitent gegen die Beamten geworden sein. Diese reagierten mit Handschellen und drastischen Drohungen. Weil sie bei dem Einsatz verletzt und rassistisch beleidigt worden sei, hatte die 38-Jährige Anzeige erstattet. Das Verfahren sei aber jetzt eingestellt worden, sagte Staatsanwalt Henner Kruse auf Nachfrage von Radio 91.2.

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Henner KruseGerechtfertigt
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Verfahren gegen Frau läuft weiter

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Das Verfahren gegen die Frau und ihren Mann wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte läuft hingegen weiter.

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