Versuchspersonen gesucht

Für eine Studie sucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund Testpersonen für zwei Versuchsreihen. Was genau untersucht werden soll, erzählt Sascha Wischnewski von der BAuA im Interview mit Florian Joswig.

© BAuA / Uwe Völkner
© Radio 91.2
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Männlich, zwischen 21 und 40 Jahre alt, um die 1,75 Meter groß, normalgewichtig und gesund: solche Versuchspersonen sucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund. Die jungen Männer haben die Aufgabe, bis zu 15 Kilogramm schwere Kisten zu bewegen und Montagen mit einem Akkuschrauber zu simulieren. Die Beobachtungen aus den Versuchen tragen dazu bei, die Potenziale der Analyseergebnisse von digitalen Menschmodellen für die Arbeitsgestaltung zu untersuchen.

Bei den Versuchen in der BAuA in Dortmund müssen die Probanden Hebe- und Montagetätigkeiten durchführen, deshalb sollten insbesondere keine Erkrankungen wie beispielsweise ein Bandscheibenvorfall vorliegen. Insgesamt dauert der Versuch etwa 2,5 Stunden, für die es pauschal 25 Euro Aufwandsentschädigung gibt. Interessenten wenden sich wegen Terminabsprachen und weiterer Informationen mit dem Stichwort „Beobachtung manueller Prozesse“ an das Informationszentrum der BAuA, telefonisch unter 0231 9071 2876 oder per E-Mail info-zentrum@baua.bund.de.

Zudem finden in der Bundesanstalt Versuche zur Zusammenarbeit von Mensch und Robotern statt. Dazu sucht die Forschungseinrichtung interessierte Personen zwischen 18 und 67 Jahren, die gemeinsam mit robotischen Systemen leichte Montagetätigkeiten durchführen. Die Versuche dauern etwa vier Stunden. Dafür gibt es 40 Euro Aufwandsentschädigung. Weitere Informationen und Termine gibt es beim Infozentrum der BAuA unter Stichwort "Mensch-Roboter-Interaktion". Kontakt 0231 90 71 2876 oder per E-Mail info-zentrum@baua.bund.de.

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