Versuchter Mord - Geständnis vor Gericht

Nach einem lebensgefährlichen Messerangriff auf seine Geliebte hat der Angeklagte vor dem Dortmunder Schwurgericht ein Geständnis abgelegt. Demnach hat der 45-Jährige seine heimliche Geliebte niedergestochen, damit seine Ehefrau nichts von der Affäre erfährt. Die mit einem Küchenmesser angegriffene Freundin überlebte schwer verletzt. Die Anklage lautet auf Mordversuch.

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An den genauen Ablauf der Bluttat könne er sich nicht erinnern, sagte der Handwerker. Die Tat ereignete sich im Januar auf einem Parkplatz in der Nähe der Hohensyburg. Die Stiche trafen die im Auto sitzende 27-Jährige direkt in die Brust. Das Paar hatte sich drei Jahre lang heimlich getroffen. Im vergangenen Oktober war ihr gemeinsamer Sohn geboren worden. Der 45-Jährige hatte das Kind jedoch abgelehnt und nach eigenen Angaben auf eine Abtreibung bestanden.

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