Videoüberwachung in Dorstfeld
Veröffentlicht: Mittwoch, 06.03.2019 14:55
Zur Bekämpfung der rechtsextremistischen Szene lässt Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange eine mögliche Videoüberwachung in Dorstfeld prüfen.
Im Bereich Emscherstraße/Ecke Thusneldastraße würden seit mehr als zehn Jahren Rechtsextremisten in mehreren Wohngemeinschaften wohnen, so Polizeipräsident Lange. Verschiedene Polizeikonzepte hätten zwar zu einem Rückgang der rechtsextremistischen Straftaten geführt. Solange viele den als Nazi-Kiez markierten Straßenzug in Dorstfeld als Angstraum erleben, bestehe aber weiterer Handlungsbedarf. Bis Juni 2019 soll die Arbeitsgruppe ein Konzept für die Videoüberwachung erarbeiten. Aktuell wird bereits die Brückstraße mit Kameras überwacht, in Zukunft soll zudem die Münsterstraße dazu kommen.