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Vogelgrippe in privater Auffangstation in Dorstfeld
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Vogelgrippe in privater Auffangstation in Dorstfeld

Dortmund hat einen Fall von Vogelgrippe. Es handelt sich um eine private Vogelauffangstation in Dorstfeld mit hundert Vögeln unterschiedlichster Arten. Das hat die Stadt Dortmund bestätigt.

Veröffentlicht: Freitag, 28.01.2022 15:24

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100 Vögel müssen getötet werden

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Über hundert Vögel der privaten Auffangstation in Dorstfeld müssen getötet werden. Grund ist der Ausbruch der Vogelgrippe in Dortmund. In Dorstfeld wurden Wildvögel unterschiedlichster Arten aufgepäppelt. Für den Betreiber Ewald Ferlemann war die Auffangstation das Lebenswerk. Er will sich verständlicherweise nicht äußern.

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Erster Fall seit einem Jahr

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Vogelgrippe ist äußerst ansteckend und fast immer tödlich. Vor einem Jahr hatte es den bisher schwersten Ausbruch in Dortmund gegeben, seitdem gelten für private Geflügelhalter strenge Bestimmungen. Laut der Stadt sollen sie ihre Tiere unbedingt im Stall halten. Sie dürfen auf keinen Fall Kontakt zu Wildvögeln haben. Es ist seit fast einem Jahr der erste bestätigte Fall von Vogelgrippe in Dortmund.

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Massive Kritik am Vorgehen des Veterinäramts

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Dortmunder Tierschützer kritisieren massiv den Umgang des Veterinäramtes beim Ausbruch der Vogelgrippe in Dorstfeld. Die Vogelgrippe war bei zwei toten Tieren in einer Vogelauffangstation in Dorstfeld nachgewiesen worden.

Über einhundert Vögel sollen jetzt getötet werden, weil die Vogelgrippe äußerst ansteckend ist. Tierschützerin Gabi Bayer von der Tierschutzorganisation Arche 90 fordert eine andere Lösung für die betroffenen Vögel in Dorstfeld.

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Helga Kretschmer / Gaby BayerHarte Quarantäne
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