Vorbereitung auf das kommende Jahr

Aktuell sind nach Informationen der Stadt noch rund 400 Bäume mit der Eichenprozessionsspinner-Raupe befallen. Insgesamt 6 Teams seien zur Beseitigung im Einsatz, sagte Stadtsprecher Christian Schön.

© Albrecht E. Arnold / pixelio.de

Viele Raupen sind bereits geschlüpft, die Haare der Raupenhüllen sind aber weiter gefährlich. Die Haare der Raupen müssten abgesaugt werden, so Schön. Die Brennhaare können laut Experten Hautverbrennungen und Bronchitis auslösen, teilweise auch einen allergischen Schock. Im kommenden Jahr will die Stadt mit Hilfe von Nistkästen die natürlichen Fressfeinde der Giftraupen ansiedeln. Dazu gehören zum Beispiel Meisen. Außerdem will die Stadt nächstes Jahr früher mit der Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner Raupen beginnen und häufige Kontrollen durchführen, um die Raupen schnell unschädlich zu machen.

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