Wärmeversorgung in der Dortmunder Innenstadt soll klimafreundlicher werden

Die Wärmeversorgung in der Dortmunder Innenstadt soll klimafreundlicher werden. Dafür hat die DEW21 jetzt Landesfördermittel in Höhe von sechseinhalb Millionen Euro zugesichert bekommen. Das Programm „Progres.NRW“ unterstützt Projekte, mit denen umweltfreundliche Energiesysteme vorangetrieben werden.

© Stefanie Kleemann, Dortmund-Agentur, Stadt Dortmund

Projekte in Dortmund

In der südlichen Innenstadt werden die alten Dampfleitungen durch neue Warmwasserrohre ersetzt. Außerdem wird mit dem Geld der zweite Bauabschnitt der Osttrasse gefördert. Die gilt als wichtige Anbindung an die Deutschen Gasrußwerke in Lindenhorst. Denn: in Zukunft soll die Wärme für die Innenstadt nicht mehr aus dem Gas-Kraftwerk Dortmund stammen. Stattdessen wird die Abwärme der Gasrußwerke genutzt. Das soll die CO2-Emissionen um 80 Prozent senken, so die DEW. 

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