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Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse einer Grundschule nehmen am Unterricht teil, eine Schülerin meldet sich.
© picture alliance/dpa | Marijan Murat
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Gefühle lernen: Warum Emotionstraining an Schulen wichtig ist

Mit der Aktion Lichtblicke und dem gemeinnützigen Unternehmen Emotioversum lernen Kinder in NRW, ihre Gefühle besser zu verstehen. Das Emotions-Training an Schulen hilft, Glück und Zufriedenheit zu fördern.

Veröffentlicht: Freitag, 26.09.2025 12:41

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Viele Erwachsene haben gelernt, mit ihren Emotionen umzugehen, doch für Kinder ist das oft eine Herausforderung. In der Schule bleibt für das Thema Gefühle meist kein Platz. Genau hier setzt das gemeinnützige Unternehmen Emotioversum an: Es unterstützt Kinder in NRW dabei, ihre Emotionen richtig einzuschätzen und zu verarbeiten.

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Kinder werden mit ihren Gefühlen oft allein gelassen

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Der ehemalige Lehrer Torsten Dederky weiß aus Erfahrung: "Schüler werden leider mit ihren Emotionen allein gelassen. Sie haben keine Möglichkeit, diese in der Schule anzusprechen. Eltern können oder machen das oft nicht, oder es heißt nur: 'Stell dich nicht so an." Deshalb hat Torsten Dederky umgeschult und ist jetzt Trainer im „Emotioversum“. Er besucht Schulen und bringt Kindern bei, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen können.

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Finnland als Vorbild für mehr Glück

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Christoph Theile, Geschäftsführer von Emotioversum, sieht Finnland als Vorbild: Dort gehören Emotions-Trainings seit Jahren zum Lehrplan. Das Ergebnis: Finnland gilt laut Studien als das glücklichste Land der Welt. "Wer sich mit Emotionen auseinandersetzt, hat die Basis, um richtig glücklich zu sein", sagt Theile.

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Trainer gesucht: Jetzt Teil des Emotioversums werden

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Das Emotions-Training wird aktuell auch für weiterführende Schulen entwickelt. Dafür sucht Emotioversum ausgebildete Erzieher und Lehrer, die sich zu Trainern ausbilden lassen möchten. Mehr Informationen gibt es auf der Website von Emotioversum.

Autor: David Müller

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