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Schwangerschaftstest und Ultraschallbild
© Freepik
Weniger Arztpraxen in Dortmund führen Schwangerschaftsabbrüche durch
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Weniger Arztpraxen in Dortmund führen Schwangerschaftsabbrüche durch

In Dortmund führen aktuell nur noch wenige Arztpraxen Schwangerschaftsabbrüche durch.  Seit der Jahrtausendwende sei die Versorgungslage deutlich schlechter geworden, teilt die AWO-Beratungsstelle für Schwangerschaftskonfliktberatung mit. Demnach sei die Zahl der Arztpraxen von vormals zehn auf jetzt nur noch drei gesunken.

Veröffentlicht: Mittwoch, 07.07.2021 14:35

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Verschiedene Gründe für Schwangerschaftsabbruch

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Insgesamt werden in den drei Beratungsstellen in Dortmund pro Jahr 1.500 Frauen beraten. Mehr als 1.000 Frauen lassen die Abtreibung dann auch durchführen. Sie müssen nun zum Teil sehr lange auf einen Termin warten. Hauptgründe für den Abbruch sind Partnerschafts-, berufliche- oder finanzielle Probleme. Immer mehr Frauen hätten zudem generell keinen Kinderwunsch oder bereits Kinder, darunter vor allem auch viele alleinerziehende Frauen.

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Schwangerschaftsabbruch ist strafbar

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Nach Paragraph 218 ist der Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich für alle Beteiligten (Frauen, wie Ärzte) strafbar. Seit 150 Jahren ist der Paragraph 218 im Strafgesetzbuch verankert.

Es gibt Ausnahmen: wenn sich eine betroffene Frau von einer staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle wie bei der AWO in Dortmund beraten lässt, dann erhält sie den erforderlichen Beratungsschein für einen Abbruch.

  • AWO Beratungsstelle für Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt, Ehe- & Lebensprobleme

Klosterstraße 8-10 · 0231 9934222

  • donum vitae Dortmund

Friedhof 4 · 0231 1763874

  • Kath. Schwangerschaftsberatung Dortmund

Propsteihof 10 · 0231 1848220

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