Westfälischer Bahngipfel in Dortmund

Der zweigleisige Ausbau der Zugstrecke Münster-Lünen-Dortmund kann auch von der EU mitfinanziert werden. Darauf hat der Verkehrsexperte im EU-Parlament Markus Pieper beim Bahngipfel hingewiesen. Bisher hatte das Bundesverkehrsministerium lediglich sechs Kilometer Streckenausbau zugesagt.

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Die Bürgermeister aller Gemeinden an der Zugstrecke haben erneut den kompletten zweigleisigen Ausbau gefordert. Dazu könne die Bundesregierung Fördergelder bei der EU beantragen, so Pieper. 

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Ausbau ab 6. Januar 2020

Das Bahnbündnis Westfalen hat erneut den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Münster - Dortmund gefordert. Auf Einladung von Oberbürgermeister Ullrich Sierau hatten sich Vertreter aller Städte und Gemeinden entlang der Bahnstrecke zwischen Dortmund und Münster im Dortmunder Rathaus zum Bahngipfel getroffen, außerdem Vertreter der IHK und Handwerkskammer.

Bundesverkehrsminister Scheuer und Bahnvorstand Lutz waren ebenfalls eingeladen, hatten aber im Vorfeld abgesagt. Ab 6. Januar werde die Zugstrecke zwischen Lünen und Münster wegen der anstehenden Reparaturarbeitenfast acht Monate lang für den Nah - und Fernverkehr gesperrt, sagte Planungsdezernent Ludger Wilde: 

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