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Wir öffnen Türen: Bei der Dortmunder Polizei

Wir öffnen bei der Polizei Dortmund dieses Mal gleich zwei Türen. Unter anderem eine Tür, hinter der sehr viel telefoniert wird. Es ist die Tür zur Leitstelle. Und wir gehen da hin, wo hoffentlich die Wenigsten von uns hinkommen: In eine Gewahrsams-Zelle.

Veröffentlicht: Donnerstag, 23.02.2023 08:02

Leitstelle

Hier sitzen mindestens 12 Polizistinnen und Polizisten, um die Notrufe anzunehmen und Hilfe loszuschicken. Die Türen sind normalerweise ziemlich gut verschlossen. Aber für unseren Reporter Markus Bauer, sind sie geöffnet worden:

500 bis 600 Notrufe kommen jeden Morgen bei der Leitstelle an. Wie hier:

Die Frau, die gerade den Notruf angenommen hat, ist Polizeioberkommissarin Lena Machewitz. Sie spricht 8 Stunden am Tag mit Menschen in Not, teilweise sind das wirklich heftige Fälle, die da am Telefon ankommen. Ein wirklich harter Job.

Gewahrsams-Zelle

„Die Polizisten sind sehr nett und machen ihren Job sehr gut! Die Ausnüchterungszellen sind relativ sauber und wenn man sich nicht zu sehr anstellt, kriegt man auch eine Matratze und sogar eine Decke“.

Das ist eine echte Rezension für eine Zelle im Polizeipräsidium bei Google. Ein Edward hat für die Unterbringung dort gleich 5 Sterne vergeben. 42 Zellen gibt es im Dortmunder Polizeipräsidium - jede nur 8 Quadratmeter groß und sehr spartanisch eingerichtet. Im Rahmen unserer Türöffner-Aktion hat sich unser Reporter Markus Bauer die angeblichen „5-Sterne-Zellen“ mal angeguckt... zusammen mit Leiter Mathias Hanefeld.