Zahl der Straftaten von rechts in Dortmund zurückgegangen

Tiefstand an Straftaten

Die Zahl der politisch motivierten Straftaten von rechts ist in Dortmund deutlich zurückgegangen.

Von 2014 auf das Jahr 2015 hatte es in Dortmund eine Verdoppelung solcher Straftaten gegeben. Es wurden weit über 400 Fälle gezählt, darunter auch rund 50 Gewalttaten von Rechtsextremen. Danach ging es - mit Ausnahme von 2018 - kontinuierlich zurück und erreicht mit 203 Straftaten insgesamt und 13 Gewaltdelikten einen neuen Tiefstand. Polizeipräsident Gregor Lange führt das auf die Arbeit der Sonderkommission Rechts zurück, die er 2015 - ein Jahr nach seinem Amtsantritt - ins Leben gerufen hatte. Inzwischen sind die Rechten nach Inhaftierung, Wegzug oder fehlendem Erfolg bei Wahlen zudem laut Lange auch führungs- und perspektivlos.