Zahl der Verkehrsunfälle ist gestiegen

In Dortmund ist die Zahl der Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr wieder angestiegen. Dabei kamen allein auf den Autobahnen in und um Dortmund 22 Menschen ums Leben, d.h. eine Person mehr als im Vorjahr. Innerorts ist die Zahl der bei Verkehrsunfällen Getöteten mit fünf gleich geblieben.

Obwohl die Gesamtzahl der Autobahnunfälle im Bereich der Dortmunder Polizei leicht rückläufig war, sei die Zahl der schweren Unfälle mit Personenschäden und Getöteten angestiegen, sagte Polizeipräsident Gregor Lange bei der Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik. Allein auf dem Teilstück der A1 von Hamm bis Wuppertal kamen im vergangenen Jahr acht Menschen ums Leben. Demnach stieg die Beteiligung von LKW an solchen Autobahnunfällen um über 40%. Häufige Ursache waren nicht-angepasste Geschwindigkeit und zu dichtes Auffahren, zum Beispiel in Baustellen oder an Stauenden, sowie Ablenkung, so Lange.

Auf Dortmunder Stadtgebiet wurden ein Autofahrer, ein Fußgänger und drei Radfahrer bei Unfällen getötet. Insgesamt sind Radfahrer öfter in zum Teil schwere Unfälle verwickelt, vor allem ältere Menschen auf E-Bikes oder Pedelecs.

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