Zahl der Wohnungseinbrüche deutlich gesenkt

Mit Hilfe der sogenannten "strategischen Fahndung" hat die Polizei die Zahl der Wohnungseinbrüche erneut deutlich senken können. Das neue Polizeigesetz NRW ermöglicht diese neue Form der Fahndung, die von der Dortmunder Polizei von Mitte Februar bis Mitte März intensiv durchgeführt wurde. Dabei werden anhand vorhandener Erkenntnisse über bekannte Straftäter und deren Fahrtrouten mögliche Tatorte ermittelt.

Einbruch über Fenster (Symbolbild)
© Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (Symbolbild)

So wurden in dem genannten Zeitraum an 800 Orten in Dortmund über 3.000 Personen kontrolliert. Dabei gab es 50 Festnahmen und insgesamt fast 200 eingeleitete Strafverfahren. Neben den vollstreckten Haftbefehlen wurden auch knapp 100 Personen festgestellt, die in Zukunft genauer überprüft werden sollen. Außerdem hat Polizeipräsident Gregor Lange die Verlängerung der strategischen Fahndung um einen Monat veranlasst.

Weitere Meldungen