Zukunftsprojekt auf dem Hoesch Spundwand-Gelände

Die Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Hoesch Spundwand-Gelände könnten bis Ende des Jahres beendet sein. Das sagte Kai Imberg, Geschäftsführer des Essener Abbruchunternehmens Thelen im Gespräch mit Radio 91.2. Etwa 70 Prozent der Arbeiten auf dem Industriegelände an der Rheinischen Straße seien bereits erledigt.


 Ehemalige Hoesch Spundwand-Gelände.
© Radio 91.2

"Smart Rhino" soll bis 2030 fertig sein

Smart Rhino Projekt© Stadt Dortmund
Smart Rhino Projekt
© Stadt Dortmund

Gebäude werden abgerissen, Bagger schaufeln Berge von Schutt in Container, riesige Stahlträger werden in mühsamer Handarbeit mit Schweißbrennern in kleine Stücke geschnitten. Rund 20.000 Tonnen, Stahl, Beton und andere Baumaterialien werden zerlegt und recycelt. Einige Gebäude sollen erhalten bleiben und den historischen Teil eines neuen, hochmodernen Stadtquartiers bilden.

Das Projekt nennt sich „Smart Rhino“ und soll Ausbildung, Arbeit, Wohnen und Freizeit vereinen. Unter anderem ist die Ansiedlung der Fachhochschule geplant, Grün und Wasserflächen sollen Teil der Internationalen Gartenausstellung 2027 werden. Die Fertigstellung des gesamten Quartiers ist für 2030 geplant.

Aus der Mediathek: Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen HSP-Gelände

Markus Bauer berichtet über die Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Hoesch Spundwand-Gelände an der Rheinischen Straße.


Aus alt mach neu! Was auf der Stadtkrone oder am Phoenix See geklappt hat, das sollte auch an anderen Stellen klappen.

Sogar noch ein bisschen moderner. Ein so genanntes Zukunftsprojekt, ist das geplante Projekt "Smart Rhino" an der Rheinischen Straße. Da soll aus einer trostlosen Industriebrache ein richtig schickes neues Stadtquartier werden - für 1,8 Milliarden Euro. Doch bevor da auch nur ein Stein auf den anderen gesetzt werden kann,... muss erstmal `ne ganze Menge abgerissen werden.

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