100.000 Dortmunder erhielten 2019 Grundsicherung

Rund ein Sechstel der Dortmunder hat im vergangenen Jahr Mindestsicherungsleistungen nach dem Sozialgesetzbuch erhalten.

Immer mehr Kinder in unserer Stadt leben in Armut.
© Chronomarchie / Pixabay

Kaum Unterschied zum Vorjahr

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich nicht viel getan: Nicht einmal ein Prozent weniger Dortmunder erhielten die Grundsicherung, teilt das Statistische Landesamt NRW mit. Landesweit ist die Zahl der Leistungsempfänger jedoch um fast dreieinhalb Prozent gesunken.

Gut 100.000 Dortmunder erhielten demnach Mindestsicherung, mit rund 83.000 die meisten in Form von laufenden Hilfen zum Lebensunterhalt. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung wurde an über 13.000 Menschen gezahlt. Fast 3.000 Dortmunder wurden mit Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz unterstützt. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren bei den Empfängern von Mindestleistungen lag bei fast einem Drittel.

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