1.400 Menschen bei Corona-Demo in Dortmund

Auch am Montag (17.1.) haben in Dortmund wieder Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Deshalb war der Wall ab 18 Uhr teilweise gesperrt. Die Zahl der Teilnehmer wuchs auf rund 1.400 an. Deshalb musste der Demo-Zug geteilt werden.

Demozug geteilt

Weil ab der Grenze von 750 Teilnehmern die Coronaschutzverordnung eine 3G Regelung vorsieht, stoppte die Polizei die Versammlung kurz vor der Kreuzung Westentor für knapp eine Stunde. Die Polizei vereinbarte mit der Versammlungsleitung, den Protestzug zu teilen. Der hintere Teil musste für eine Standkundgebung zurück zum Hansaplatz. Der vordere Teil lief weiter über den Wall.

Anzeigen, Platzverweise

Am Fußballmuseum versammelten sich etwa 70 Gegendemonstranten. Insgesamt gab es 25 Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung. Eine Person weigerte sich, sich auszuweisen. Sie wurde deshalb in Gewahrsam genommen. Weitere vier Personen erhielten Platzverweise. Laut Polizei waren auch wieder einige Rechtsextremisten dabei. Einer beleidigte einen Polizisten, ihn erwartet deshalb eine Strafanzeige.

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