400 Beschäftigte streiken auf Dortmunder Friedensplatz

Rund 400 Mitarbeiter aus dem Einzelhandel haben am Mittwoch auf dem Dortmunder Friedensplatz protestiert. Ver.di hatte zum Streik aufgerufen - unter dem Motto "Ohne uns kein Handel".

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Ver.di fordert mehr Gehalt

Die Geschäfte sind nach dem Lockdown wieder geöffnet, die Angestellten wollen für ihren Einsatz während der Pandemie honoriert werden. auch Mitarbeiter von Ikea Dortmund, Primark, TK-Maxx und Douglas auf dem Friedensplatz bei der Kundgebung. Stellvertretend für rund 700.000 Beschäftigte in NRW.

Sie fordern von ihren Arbeitgebern 4,5 Prozent mehr Gehalt - plus 45 Euro. Außerdem wollen sie einen Mindeststundenentgelt von 12,50 Euro.

Nach Informationen der Gewerkschaft Ver.di fühlen sie sich nicht wertgeschätzt. Sie hätten in der Krise unter anderem erst mit Einkommenseinbußen wegen des Kurzarbeitergeldes zu kämpfen gehabt. Dann mussten sie sich immer wieder neuen Anforderungen wie Click&Collect anpassen. Für all das wollen sie jetzt entlohnt werden. 

Die Arbeitgeber im Einzelhandel hatten ein Prozent Lohnerhöhung angeboten.

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