Angespannte Lage auf Dortmunder Intensivstationen

Die Lage auf den Intensivstationen auch in Dortmund ist angespannt. Noch sei Dortmund aber in der Lage, Intensivpatienten aus Nachbarkreisen zu übernehmen, die höhere Inzidenzen haben, sagte der Intensivmediziner Bernhard Schaaf vom Klinikum Dortmund.

Symbolbild: Intensivstation
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Bei Symptomen frühzeitig zum Arzt gehen

Bei Bedarf könne im Klinikum Nord auch eine weitere Intensivstation für Covid-Patienten freigegeben werden. Das könne sich aber schnell ändern. Im Durchschnitt sterben vier von 10 Menschen auf der Intensivstation an COVID-19.

Viele Infizierte warteten auch zu lange, bevor sie zu einem Arzt gingen, sagte Schaaf. Bei Luftnot sei das gefährlich. Je früher eine Krankenhausbehandlung begonnen werden könnte, desto größer seien die Heilungschancen, so der Lungenspezialist.

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