Balkonkraftwerke in Dortmund sehr gefragt

Zwangspause bei der Stadt Dortmund

Ende November hatte die Stadt Dortmund ein Förderprogramm für Balkonkraftwerke aufgelegt, und schon jetzt muss die Stadt eine Zwangspause einlegen. Grund dafür ist allerdings NICHT die Flut an Anträgen - auch wenn viele davon unvollständig sind. Das Problem: Der Haushalt fürs kommende Jahr ist noch nicht fertig, deshalb kann es erst mal nicht weitergehen. Wer bisher einen Antrag eingereicht hat, bekommt innerhalb der nächsten zwei Monate eine Rückantwort. So lange wird es dauern, alle Unterlagen zu sichten. Und dann erst ist klar, ob der Fördertopf ausgeschöpft ist, oder ob von den 200.000 Euro noch was übrig ist.

Für die Balkonkraftwerke schießt die Stadt die Hälfte des Kaufpreises oder bis zu 500 Euro dazu, wenn sich jemand ein Balkonkraftwerk kaufen will. Die kleinen Kraftwerke werden einfach an eine Steckdose angeschlossen und liefern Strom für den eigenen Haushalt.

Solarstrom auf dem eigenen Balkon wird immer beliebter. Daher will die Stadt Dortmund den Trend damit nochmal ankurbeln.

Das müssen Interessierte in Dortmund beachten

Die Anträge auf ein Balkonkraftwerk bearbeitet das Umweltamt in der Reihenfolge ihres Eingangs. Aber: Nur wenn der Antrag vollständig ist, wird er in der Reihenfolge auch berücksichtigt. Es wird gebeten, die eigenen Unterlagen nochmals auf Vollständigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls Unterlagen nachzureichen. Das Antragsformular allein reicht nicht aus. Das Formular muss alle Daten vollständig und korrekt enthalten.